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Kolumne
 
 
heute zum Thema: EU-Richtlinie zum Lärmschutz in Städten:
 
Was Politiker nicht alles unterschreiben; zuerst die EU-Richtlinie über einen Grenzwert für Rußpartikel in der Luft der eigendlich weder von Frankreich, Italien oder Deutschland auf normale Weise eingehalten werden kann und nun auch noch eine Lärmschutzrichtlinie. In Italien wird der Verkehr an manchen Tagen einfach ganz Stillgelegt um die vermeintliche Höchstgrenze des Rußausstoßes nicht zu überschreiten. In Frankreich fahren eh fast alle mit Peugeot, Renault oder Citroen herum; wenigstens die Peugeot haben allesammt Rußpartikelfilter an Bord. Schön, daß Mercedes behauptet die erste Marke zu sein die Partikelfilter als erstes Serienmäßig besitzen - kurzum paar Jahre zu spät Mercedes, auch wenn es sich um Wartungsfreie handeln mag und die gut 200 Teuro für den Austausch des Filters schonmal wegfallen.
 
Da alle PKW´s allerdings nur ca. zwei Prozent der Partikel in der Luft ausmachen stellt sich die berechtigte Frage, warum der Partikelfilter für Autos überhaupt ins Gespräch kam. Viel wichtiger wäre es die Industrien, die Tonnen von Koks verbrennen mal die Frage zu stellen, ob man die Luft nicht dort schon säubern könnte, vielleicht ja auch mit Rußpartikelfilter ;-) .
 
Nun zum eigentlichen Thema den Lärmschutz in Städten. Da muß man sich natürlich erst einmal Gedanken machen "Lärm" - was ist das eigendlich? Für den einen mögen 2 ICE, die direkt neben dem Haus vorbeifahren eher sowas wie kurzzeitige Massage bedeuten, für den anderen scheint es sich anzuhören wie ein zu lautes Geräusch. Nun, ich muß Ihnen sagen, genau das ist es auch. Schön daß man das schon seit mehr als 5 Jahren wußte und sich Hilfspläne schon zusammengeschustert hat, die da besagen, daß man durch langsameres Fahren den Geräuschpegel herabsenkt. Wie wir heute wissen ist genau das den Verantwortlichen in Berlin für unsere Hauptstadt eingefallen. Also demnächst heißt es 30-Zone in ganz Berlin. Da das dauernde Beschleunigen und Abbremsen bei "Rechts vor Links" aber eher noch mehr Geräuschkulisse beschehrt ist dieser Ansatz aber auch nur ein Tropfen auch den heißen Stein, zumal sich wahrscheinlich kein Mensch dran halten würde; was wiederum die Blitzanlagen der Polizei freuen dürfte.
 
Vielleicht ist dann ja nach einigen Jahren genug Geld zusammengeblitzt worden, um die Straßen mit geräuschreduzieredem Beleg auszurüsten und bei den Ampelphasen das einzig richtige zu tun; nämlich dafür zu sorgen, daß die Ampel beim heranrollen FRÜHZEITIG auf Grün springt, um das dauernde bremsen und wieder Vollgas geben zu verhindern. Da das Geld der einzelnen Behörden allerdings zu unterschiedlichen Adressen führt und die Staatskassen eh schon leer sind bleibt auch das Einhalten dieser Richtschutzlinie mehr als fragwürdig. Ich fahr dann mal zum nächsten Supermarkt und werde auf dem Weg dorthin an jeder Ampel Vollgas geben, wenn mich die Schlaglöcher in der Straße nicht aufhalten sollten.
 
Disclaimer: Die oben genannten Zitate müssen nicht mit den aktuellen Gegebenheiten im Einklang stehen.